http://www.testedich.de/quiz27/quiz/1270913771/Grosser-Naruto-Lovestory-Test

 

Zu 26 % sind Sie: Aus der Sicht des Allwissenden Erzählers:

Name: Sayuri

Alter: 16



Dort stand sie nun; in Mitten von Nirgendwo. Ihre Augen waren weit geöffnet, ihr Mund war trocken. Es ließen sich Kennzeichen eines Traumas feststellen – wenn auch ein leichtes.

Ihre Augen weigerten sich, zu weinen. Es war als ob sie nur ein einziges Wort von ihm bräuchten um sie in Tränen ausbrechen zu lassen – nur ein einziges.



Der junge schwarzhaarige Mann stand nur einige Zentimeter hinter ihr, er hielt sie nicht fest. Und sie drehte sich nicht um. Sie wollte sein Gesicht nicht sehen. Nicht mehr und niemals wieder.

Doch sie konnte seinen warmen Atem spüren, der auf ihrem Nacken tanze und sie zum Zittern brachte. Es gab nur eine einzige Sache die sie trotz ihres Schlotterns noch auf den Beinen hielt: Die Neugierde wie es weitergehen wird.



‘’Lang nicht gesehen, Süße...’’ sagte seine Stimme in einem sanften und kalten Ton hinter ihrem Rücken. Sie zuckte als sie den Klang seiner Stimme hörte. Er legte seine linke Hand auf ihre Linke Schulter, die Finger seiner rechten Hand machten sich auf den Weg um ihr schönes Haar wegzustreifen und ihren Nacken zu entblößen. Sie konnte die Wärme seines Gesichtes spüren, das langsam näher kam. Warum konnte sie sich nicht einfach umdrehen und ihm in die Augen schauen? Oder warum konnte sie nicht einfach davonlaufen? Ihn zurücklassen wie er es vor einem Jahr tat?



‘’Du gehörst zu mir…!’’ sagte er ruhig und seine Lippen berührten ihren Nacken sachte und brachte sie dazu nur noch mehr zu zittern. Ihre Beine wurden immer schwächer, die Intensität war einfach zu heftig.

‚’Wa…Was…willst…du hier?’’ fragte sie mit einer ächzenden und zittrigen Stimme. Ihre Augen waren nach wie vor weit geöffnet, nach wie vor unter Schock, nach wie vor zu verängstigt um sich umzudrehen und ihm ins Gesicht zu schauen.

‚’Ich werde wieder kommen’’ sagte er und etwas fühlte sich nun komisch an;

Die Wärme hinter ihrem Rücken war verschwunden. Was war passiert? War er gegangen?

Sie drehte ihren Kopf zögernd zur Seite, gerade genug um zu erblicken, ob irgendjemand hinter ihr stand – niemand tat es.



Sie atmete auf. Aufatmen auf die Tatsache, dass ihr schöner Alptraum nun gegangen war. Aber eine Träne formen, weil er ein weiteres Stück ihres Herzens mitgenommen hatte – schon wieder. Sie war sich nicht mehr sicher, ob überhaupt noch etwas übrig war. Je schneller er alles mit sich nahm, desto höher wuchs die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihn bald auf ewig vergessen kann.



Ihre Beine waren immer noch schwach. Ihre Fingerspitzen immer noch kalt. Sie konnte nicht laufen, nicht mal ein bisschen; ihre Beine weigerten sich einfach.





‚’Warum…ist er zurückgekommen?’’ fragte sie sich innerlich und schüttelte ihren Kopf, als sie endlich wieder etwas Kraft zurückerlangen konnte nachdem sie dort nun mehr als fünf Minuten regungslos gestanden hatte.



‚’Ich war mir sicher dass ich längst über ihn hinweg bin…aber ich bin es nicht’’ dachte sie sich während sie langsam aber sicher ihre komplette Kraft zurück hatte und nun befähigt war, nach Konoha zurückzukehren. Schließlich war ihre Mission vorüber, es war keine komplizierte. Nur einige Informationen sammeln.



Doch wenn sie gewusst hätte, was sie finden und gleichzeitig verlieren würde, hätte sie alles Erdenkliche getan um diese Mission loszuwerden bevor sie sie überhaupt angenommen hat.

Sie lief langsam durch die Eingangstore von Konoha.



‚’Hey Sayuri’’ rief eine bekannte Stimme. Sie drehte ihren Kopf rum und sah ihren besten Freund Shikamaru.

‚’Wie war deine Mission?’’ fragte er und lief gemütlich auf sie zu während seine Hände in seinen Hosentaschen ihren Platz gefunden hatten.

Sie verstummte. Sie wollte ja reden, sie wollte ihm ja erzählen, was passiert war. Aber ihre Stimme spielte dieses Spiel nicht mit. Schon wieder etwas, was nicht so funktionierte wie sie es wollte. Sie schaute traurig auf den Boden, unfähig, etwas zu sagen.







Shikamaru schaute sie zweifelnd an, die Faulheit in seinen Augen war nun mit Besorgnis ersetzt worden.

‚’Was ist los?’’ fragte er und legte eine Hand auf ihre Schulter, versuchend, sie in seine Augen blicken zu lassen doch sie weigerte sich. Im Moment konnte sie nicht mal eine männliche Stimme hören; es brachte sie zum schaudern und zittern. Er, Sasuke, war wieder ins Dorf zurückgekehrt. Er hat es im Stich gelassen. Er hat es so im Stich gelassen wie er sie im Stich gelassen hat. Und nun war er wieder da – einfach wieder da ohne zu wissen was sein plötzliches Auftauchen alles verursachte: Es verursachte Schmerzen, Herzschmerz. Es verursachte jegliche emotionalen und psychischen Schmerzen die es gab.





Und sie konnte es nicht ertragen; sie konnte es einfach nicht aushalten. Ja, sie fühlte sich hilflos. Hilflos weil sie unfähig war, es aufzuhalten; es passierte einfach, selbst wenn sie es nicht wollte, es passierte. Und das war das Schlimmste von Allen: Das Ungewisse, das passieren konnte. Die ungewissen Dinge, die das Schicksal schon lange bevor sie überhaupt über seine Wiederankunft nachdenken konnte für sie geplant hat.





‘’Warum bist du nicht einfach dort geblieben wo du warst…Sa..su..ke?’’ fragte sie sich innerlich als sie einen Schattendoppelgänger von Shikamaru ausschaltete. Sie hatten sich auf den Weg zum Trainingsfeld gemacht und sie ist gerade am trainieren, versuchend, ihren Frust und ihre Wut etwas herunterzufahren.

‚’Ich kann es einfach nicht glauben…’’ sagte sie als sie einen weiteren Schattendoppelgänger ausschaltete, der sich kurz danach in Luft auflöste.







Sayuri rannte gerade zu einem anderen Doppelgänger als sie urplötzlich weinend auf dem Boden zusammenbrach. Sie hatte alles versucht um ihren Frust abzubauen indem sie trainierte, aber das schien nicht zu funktionieren. Es war der falsche Weg und nun konnte sie es nicht mehr aufhalten: Die junge 16 jährige weinte sich die Augen aus, der Schmerz war zu groß.











Shikamaru rannte zu ihr so schnell er konnte, kniete sich auf den Boden auf dem sie weinend saß und versuchte, sie zu beruhigen indem er sie umarmte und einfach alles versuchte, um sie zu verstehen; sie zum Sprechen zu bringen über das, was passiert war.

‚’Rede!’’ befahl er und sie wusste, er würde nicht aufhören bis er es herausgefunden hat;

nachdem er sie nun so gesehen hatte musste sie es ihm sagen.



‚’Er ist zurückgekommen, Shika, er war einfach da…und...und’’ sie fing an mit diesen Worten und schluchzte nach dem letzten, versuchend die Geschehnisse zu sammeln und sie in Informationen zu verpacken die Shikamaru nutzen konnte während er zuhörte.



‚’Wer? Sayuri, Wer?’’ fragte er und schaute ihr tief in die Augen während er ihr Gesicht in beiden Händen hielt und seine eigenen Augen mit Besorgnis bedeckt waren.



‚’Sa...su...ke’’ sagte sie und nur durch das Sagen seines Namens hatte sie das Gefühl, ihr Herz würde in Millionen von Teilen zerspringen oder sie ersticken lassen.

Shikamaru zog eine Augenbraue hoch, schaute sie an und wieder weg; nachdenkend.

‚’Warum ist er wieder da? Er kann eine echte Bedrohung für unser Dorf werden!’ dachte er sich als er ihren Rücken rieb um sie zu beruhigen.





‚’Wir müssen davon berichten. Tsunade muss es wissen’’ sagte er und das Wort ‚wir’ brachte sie innerlich zum Lächeln. ‚Wir’ bedeutete, sie war nicht allein. ‚Wir’ war ein Ersatz für all das, was Sasuke sie fühlen ließ nachdem er gegangen war: einsam.



Sie blickte hoch zu ihren besten Freund und schmiegte sich an seine Brust, verweilte dort für einen kurzen Augenblick um die Tatsache, dass jemand für sie da war zu genießen.

Er war immer da und sie schätzte das zu einer unvorstellbaren Menge. Und für nichts würde sie das aufgeben. Aber dennoch…wieso musste Tsunade davon erfahren?



‚’Ich will nicht, dass – ‚’ aber Shikamaru unterbrach her und hielt ihre Handgelenke fest an seiner Brust fest.

Er wusste, sie würde darüber nicht sprechen wollen. Sie hat es ihm, als ihren besten Freund auch erst viel später gesagt. Aber jetzt war das Dorf in Gefahr – eventuell,

‚’Er würde das Dorf vielleicht angreifen und wir müssen Sicherheitsvorkehrungen treffen im Falle, dass es passiert’’ sagte er ruhig und verständlich. Seine Stimme war klar; was bedeutete dass es eine Art Anweisung war. Sie seufzte und nickte. Er rieb ihren Rücken ein letztes Mal und zog sie hoch als sie sich auf den Weg zu Tsunades Büro machten, an der Tür klopften und von Shizune hineingebeten wurden.



‘’Hey Leute, was gibt’s? Sayuri? Ich habe deine Informationen bereits erhalten’’ sagte Tsunade als sie sich vom Fenster umdrehte und sich über Sayuris Erscheinung wunderte.

‚’Nein, eine Information fehlt’’ sagte sie sanft und Tsunade blickte auf.

‚’Gut, dann raus mit der Sprache’’ sagte Tsunade als sie sich auf den Stuhl setzte, ihre Ellenbogen auf den Schreibtisch platzierte und ihr Gesicht in die gefalteten Hände legte während sie dem Mädchen vor ihr zuhörte, wie es über das unvorhersehbare Treffen mit der Liebe ihres Lebens berichtete: Sasuke.

‚’Also wird er wieder zurück sein, was?’’ sagte Tsunade ernst und schloss ihre Augen in Konzentration während Shizune etwas beunruhigt zu ihr rüber blickte, jedoch aber schwieg.

‚’Danke für die Information Sayuri’’ sagte sie letztlich und Tsunade verabschiedete sie mit Shikamaru.

‚’Tsunade-sama…was….willst du jetzt tun?’’ fragte sie etwas verängstigt, doch Shikamaru lief zu ihr hin und legte eine Hand über ihre Schultern um sie wegzuführen; ihr zu zeigen dass Tsunades Entscheidungen nicht diskutierbar waren.

Sie lief mit ihm und drehte sich ein letztes Mal um, um Tsunades Gesichtsausdruck zu lesen; um eventuell Informationen darüber zu erhalten was Tsunade dachte, bis sie letztlich mit ihm aus der Türe trat und sie leise schloss.



‘’Was sagst du dazu, Shizune?’’ fragte Tsunade sehr ernst während ihre Hände immer noch zusammengefaltet waren. Ihre hellbraunen Augen blickten geradeaus auf die Tür, die sich eben geschlossen hatte.

‚’Ich weiß nicht, Tsunade-sama. Sasuke hat das Dorf mit dem Tag seines Verlassens verraten’’ sagte sie schlicht; achtete jedoch auf ihre Wortwahl.

‘’Ja, lustig, findest du nicht auch? Naruto war es nicht mal möglich, sich Sasuke auch nur annähernd zu nähern oder ihn gar zu sehen nachdem er das Dorf verlassen hat; und das obwohl er, im Gegensatz zu Sayuri seit diesem Tag nach ihm gesucht hat’’ sprach Tsunade als sie ihre Augen schloss.



‚’Es wird gesagt; diejenigen die nach Dingen die sie nicht besitzen können trachten, werden eines Besseren belehrt. Doch jene, die sie gehen lassen und warten, werden ihre Wünsche auch darin wiederfinden’’ erwiderte Shizune und gab Tsunade einige Papierarbeiten zum Abstempeln.





‘’Bist du dir sicher, dass du alleine sein willst?’’ fragte Shikamaru Sayuri, die vor ihm stand.

‚’Ja, es ist schon okay, wirklich. Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen’’ sagte sie als sie vor ihre Haustür ihrer kleinen Wohnung liefen in der sie wohnte.



‚’Okay, aber du wirst zu mir kommen, wenn du mich brauchst, hast du gehört!’’ sagte er und Sayuri musste etwas kichern, nickte und lächelte, was er erwiderte.



Shikamaru wartete bis sie hineingelaufen war und machte sich dann selbst auf den Weg nach Hause, entlang der Straße.



Sayuri lief hinein und hing ihre Jacke am Kleiderständer auf während sie mit ihren Füßen ihre Schuhe auszog und herzhaft gähnte. Der heutige Tag war sehr anstrengend für sie. Sie lief entlang des kleinen Flurs; bis sie plötzlich ein Geräusch hinter ihrem Rücken hörte; sie drehte sich hastig um und sah nichts. Vorerst blieb sie ruhig, damit sie eventuell Schritte hören könnte oder irgendetwas anderes; aber nichts passierte.



‚’Ich glaube ich bin einfach sehr müde’’ sagte sie zu sich selbst als sie sich weiter auf den Weg machte, den sie gehen wollte, bis sie schreiend zurückwich und ihre Augen erneut aufschossen, dann jedoch aber aufatmete.



‚’Verdammt, erschreck mich doch nicht so, Blacky!’’ tadelte sie ihre Katze als sie ihre Hand von ihrem Herzen nahm und den Schock verarbeitete.

Blacky miaute nur und Sayuri wusste, was sie wollte: Futter.



‚’Ohh! Es tut mir so Leid! Du musst Hunger haben!’’ sagte sie als sie zum Schrank lief, in dem sie das Futter für ihre Katze aufbewahrte.

‚’Ja doch, ja! Ich füttere dich ja schon’’ sagte sie als sie die Schranktür öffnete und nach dem Futter griff.



‚’Nicht nötig, das habe ich schon erledigt’’ sagte eine Stimme die Sayuri nur zu gut kannte. Die Person schloss die Schranktür die Sayuri eben aufgemacht hatte. Ihre Augen weiteten sich, sie lies das Katzenfutter auf den Boden fallen als sie ein Schauder überkam und ihr Zittern wieder anfing. Ihr ganzer Körper zitterte. Sie hatte Angst sich zur Seite zu drehen; ihn wieder zu sehen. Sie hatte einfach zu viel Angst, es zu tun und so erstarrte sie. Sasuke war wieder da.



‚’Ver..schwin..de…aus..meiner..Wohnung.. .’’ sagte sie leise und zittrig, jedoch aber verständlich.



‚’Und wenn nicht?’’ antwortete er spöttisch als er noch immer dort stand, absolut ruhig. Als könne ihn nichts dazu bringen etwas Anderes zu tun.



‚’Warum quälst du mich nur so..?’’ fragte sie und spürte, wie ihre Beine weicher wurden; sie musste sich nun am Schrank festhalten, damit sie vor lauter Verzweiflung nicht auf den Boden rutschte.



‚’Ach, tu’ ich das?’’ fragte er schlicht während Blacky das verstreute Futter auf dem Boden aß.



‚’Ja…das…tust du’’ sagte sie und schloss ihre Augen und biss sich auf die Lippe.



‚’Dann werde ich es nicht noch mal machen’’ sagte er und lief näher zu ihr, sie konnte erneut seinen Atem auf ihrer Haut fühlen; es brachte sie nur noch mehr zum Zittern.



‚’Schau mich an, Sayuri’’ befahl er und seine Stimme war klar und deutlich vernehmbar. Es war ein Befehl aber sie wollte diesem nicht nachkommen. Sie wollte das tun, was sie wollte, was ihr Kopf ihr sagte. Doch nicht nur ihr Kopf hatte eine Stimme, auch ihr Herz hatte eine. Eine eigene Sprache. Eine Sprache und Stimme, der sie nicht zuhören wollte. Eine Sprache die sie nicht mehr verstehen wollte und konnte nachdem Sasuke gegangen war. Eine Sprache die nur diejenigen die wirklich wussten was Liebe war verstehen konnten. Es war die Sprache und Stimme ihres Herzens; dem Organ dem es möglich war ‚’Ich liebe dich’’ in jeder erdenklichen Sprache zu sagen. Aber jetzt wollte sie einfach nicht mehr zuhören. Jedoch wurde die Stimme immer lauter und lauter, mit jedem Moment in dem Sasuke anwesend war.

Und das war er und es schien, als hätte er selbst etwas vor. Eine eigene Sprache, die er sprach; laut und deutlich und für eines Gewiss: unentbehrlich.





‚’Ich sagte. SCHAU mich an!’’ befahl er erneut und seine Stimme wurde lauter und gefährlicher. Aggressivität war zwischen diesen Worten versteckt.

Sayuri drehte sich langsam um, jeder Zentimeter, den sie sich drehte, tat weh.

Als sie dann in seiner Richtung stand, blickten ihre Augen zunächst auf den Boden, langsam zu seinen Füßen und Beinen, hoch zu seiner freien Brust und Hals, zu seinem Kinn und letztlich zu seinem Gesicht, dem sie nur sehr zögernd in seine schwarzen Augen blicken konnte.

Sein Gesichtsausdruck war teilnahmslos. Er lief näher zu ihr und schloss 2/3 des Platzes zwischen den Beiden als er langsam begann Sayuris Wangen mit seinem Handrücken zu streicheln. Er legte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn; zwang sie praktisch dazu ihm in die Augen zu schauen.



Sie wollte etwas sagen, aber er kam ihr zuvor und unterbrach sie.

‚’Ich habe niemals aufgehört, dich zu lieben’’ sagte er und er klang sogar aufrichtig. Aber dennoch, wenn er es tat, wieso hat er sie verlassen? Er hatte damals nicht mal ‚Auf Wiedersehen’ gesagt; er war einfach weg.

Andere Dorfbewohner hatten ihr gesagt, wo ihr Freund war. Dass er bei Orochimaru war.

Andere wussten es besser, ANDERE!



‚’Blödsinn!’’ zischte sie und drehte ihr Gesicht erneut weg; aber Sasuke packte es grob zurück.

‚’Wage es nicht, meine Liebe zu dir infrage zu stellen’’ murrte er und seine Augenbrauen verengten sich; sein Gesicht zeigte endlich Emotionen.



‚’Wieso bist du dann gegangen! Du hast mir mein Herz gebrochen! Es ist zerfallen; in Tausend von Stücken! Ist ja nur mein Herz, was! Komm, tritt doch noch mal drauf! Ist ja nicht so, dass ich Gefühle hätte!’’ schrie sie und war gerade dabei, sich loszureißen doch er packte sie erneut und drückte sie gegen die Schranktür und tat etwas, was er schon lange nicht mehr getan hatte:

Er küsste sie mit solch einer Intensität mit der ein Loskommen nicht möglich war.



Vorerst versuchte sie, sich loszureißen, aber das funktionierte nicht. Nicht mit ihm. Es war ihm egal, ob sie es wollte oder nicht; ganz einfach deshalb weil er wusste, dass sie es tat.

Er unterbrach den Kuss.



‚’Hast du dich nun beruhigt oder soll ich weitermachen?’’ fragte er und grinste etwas. Sie verblieb ruhig und schaute ihn lediglich an.



‚’Ich bin gegangen, weil ich dich liebe. Ich weiß, das muss dumm klingen. Aber wenn du nur mit meinen Augen sehen, mit meinem Herzen fühlen würdest, könntest du es verstehen’’ sagte er sanft als er ihre Wange küsste und erneut sprach.



‚’Ich konnte es einfach nicht riskieren, dass dir jemand zu nahe kam. Ich konnte es nicht riskieren, dass man dich verletzt, dass jemand die Liebe meines Lebens gar …. Deshalb konnte ich dich nicht mitnehmen; ich musste sicher gehen, dass Itachi nichts von dir wusste. Er hätte dich mir wegnehmen können…Sayuri! Hör zu! Du warst nicht allein, hörst du? Ich war oft hier, ich habe immer aufgepasst, selbst wenn du mich nicht gesehen hast’’ sagte er und hielt ihre Hüfte fester an sich gedrückt. Sie blickte zu ihm auf.

‚’Jetzt macht es Sinn…’’ dachte sie sich.



‚’Ich habe das vollendet, was ich musste. Itachi...hat das bekommen…was ihm zustand ….’’ er blickte weg und Sayuri wusste, dass es Itachi nun nicht mehr gab. ‚’Und jetzt bin ich gekommen um zu holen, was mir zusteht’’ hing er dran und küsste sie erneut mit dem Unterschied, dass sie es dieses Mal wirklich wollte. Jetzt war es ihr auch egal, ob ihr Tränen über das Gesicht floss oder nicht, jetzt war es ihr auch egal ob er es sah. Es waren schließlich Freudentränen.



‚’Ich liebe dich’’ sagte er als er den Kuss unterbrach und ihr Gesicht in beiden Händen hielt während er ihr die 3 magischen Worte sagte und ihr dabei tief in die Augen blickte.



‚’Ich liebe dich auch’’ erwiderte sie und beide verloren sich erneut in einem unwiderstehlich leidenschaftlichen Kuss.



‚’Übrigens’’ sagte Sayuri grinsend.

‚’Hm?’’ fragte Sasuke als er ihr über die Wange strich.



‚’Ich wette Naruto würde sich freuen dich wieder zu sehen’’ sagte sie, als sie darüber nachdachte wie oft Naruto versuchte, ihn zu überzeugen wieder zurückzukommen.



Sasuke rollte seine Augen und lachte.

‚’Versucht es dieser Loser denn immer noch?’’ fragte er und er legte seinen Arm um ihre Hüfte während sie nur nickte.

Dann machten sie sich auf den Weg zu Naruto.